Urstruktur

Methode


Die Knochen, dichteste Materie unseres Körpers, sind durch ihre sensible Knochenhaut mit vielen Nervenendigungen gut spürbar. Die spezielle Lage eines Knochens enthält Informationen, z. B. über Neigung und Rotation. Diese können durch eine geübte Wahrnehmung abgerufen werden. Die Verfeinerung der Wahrnehmung ist wichtiger Teil der Methode. Therapeutische Impulse werden im Wesentlichen über die Füße gegeben, wobei die Zuordnung der entsprechenden Reflexzonen als Grundlage dient. Weitere wichtige Grundlagen sind die Zusammenhänge von Yin und Yang und der Meridiane aus der östlichen Medizin. Im Verarbeiten der Informationen zweier oder mehrerer energetisch verbundener Knochen ergibt sich ein konkreter Weg zu vermehrter Harmonie.

z.B. bei Schulterschmerzen: Liegen die beiden Schlüsselbeine auf gleicher Höhe? Welche therapeutischen Impulse verhelfen zu vermehrter Symmetrie? Fühlt sich der Raum zwischen Schlüsselbeinen und Schulterblättern gleich an? Welche Veränderungen sind nötig, damit sie es tun?

Das therapeutische Ziel dabei ist, den Körperraum für den Fluss der Energie durchlässig werden zu lassen, so dass Verspannungen und Schmerzen sich lösen können. Werden die eigenen Symmetrien und Asymmetrien klar wahrgenommen, können auch selbständig neue Bewegungsmuster erarbeitet werden.

z.B.: die Bewegung des Gehens geschieht im Fluss der Energie; die Gelenke werden entsprechend versorgt. Fuß-,Knie- und Hüftgelenke werden entlastet.

Weitere Indikationen: -Bei postoperativen Beschwerden werden die veränderten Körperbereiche besser ins Gesamtsystem integriert, heilen schneller. -Probleme der Wirbelsäule verbessern sich, wenn an der Symmetrie im Becken- und Schulterbereich gearbeitet wird.

Diese von mir innerhalb der letzten 20 Jahre entwickelte Methode der Körperarbeit eignet sich auch hervorragend als Anleitung zur Selbsterforschung und Selbsthilfe.